Der Name des Zulu 40 lässt erkennen, dass es sich bei dem Rucksack um ein 40-Liter-Modell handelt.
Das Eigengewicht von 1340 g ist im Bereich der Rucksäcke mit Netzrücken ein sehr anständiger Wert. Den meisten Stauraum bietet hierbei das nicht weiter unterteilte Hauptfach. In der geräumigen Deckelklappe, mit einem äußeren und inneren Reißverschlussfach, findet zusätzlich eine Menge Equipment seinen Platz. Im inneren Deckelfach wird das mitgelieferte Raincover verstaut. Leider ist die Deckelklappe in der Höhe nicht verstellbar. Diese Funktion hätte meiner Meinung nach dem Rucksack sehr gut getan, um das Volumen des Hauptfachs so richtig ausreizen zu können.
Zwei nach oben geöffnete Netzaußentaschen sorgen dafür, dass die Trinkflaschen ihren Platz am Rucksack haben, und garantieren einen schnellen Zugriff auf Tour. Wem das nicht schnell genug geht und wer obendrein keine Lust hat, seinen Rucksack zum Trinken abzunehmen, der kann seine Trinkblase in die dafür vorgesehene Trinksystemvorbereitung einsetzen.
GPS-Gerät, Snacks, Schlüssel und auch das Handy für ausreichend Instagram-Content lassen sich ohne Probleme in den großzügig designten Hüfttaschen unterbringen.
Was beim Skitouren und Schneeschuhwandern in keinen Fall fehlen sollte, sind Trekkingstöcke. Diese lassen sich an der Frontseite des Rucksacks mit Hilfe der weitenregulierbaren Stock- und Pickelhalterung anbringen.
Wohin aber mit den Schneeschuhen oder Tourenski wenn diese gerade mal nicht an den Füßen befestigt sind? Ein oder zwei zusätzliche Materialschlaufen wären hierzu sicherlich vorteilhaft gewesen. Um die Schneeschuhe nun aber nicht mit den Händen tragen zu müssen, habe ich die beidseitig angebrachten oberen und unteren Kompressionsriemen zweckentfremdet und hatte somit meine Hände für Bilder vom schönen Bergpanorama auf unserer Testtour frei.
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