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Mit dem Fahrrad durch Laos

Mit dem Fahrrad durch Laos

Wir sind keine ausgesprochenen Südostasien-Fans, bereisen das Land aber schon zum zweiten Mal – einfach, da es auf der Route liegt. 2014 gewannen wir einen Einblick als Rucksackreisende, auf dem Rad ist es aber noch einmal deutlich abenteuerlicher. Laos ist eines der ärmsten Länder der Erde und das macht es, so zynisch es klingen mag, gerade für Radreisende spannend. Damals, mit dem Bus, hatten wir allzu oft das Gefühl, etwas zu verpassen, da wir nicht einfach halten konnten und genau im falschen Moment vorbeirasten, denn alles (Dorf-)Leben spielt sich am Straßenrand ab. Neben den sehr ursprünglichen Waldlandschaften im Norden und entlang des Mekong ist Luang Prabang ein Highlight: Einmal nachts durch diese Stadt flanieren, schon das allein ist eine Reise wert.

Wir rollen beim chinesisch geprägten Boten, ganz im Norden des Landes, über die Grenze Richtung Muang Xay. Auf einer gut ausgebauten Straße erreichen wir das Städtchen Pakbeng am Mekong und folgen dessen Verlauf gen Süden. Die Verbindungsstraße Richtung Hauptstadt (Vientiane) ist lediglich geschottert, die von Nord nach Süd verlaufende Hauptachse wiederum in gutem Zustand, aber stark befahren. In Luang Prabang besteigen wir ein Boot, das uns – wieder mit Übernachtung in Pakbeng – nach Houayxay an der thailändischen Grenze befördert.

Wer auf den Hauptrouten bleibt, braucht sich kaum über Schotterpisten zu sorgen (es sei denn, die Chinesen bauen). Allerdings entwickeln wir die lebhaftesten Mordfantasien gegenüber laotischen Straßenplanern, denn die haben die Serpentinen vergessen. Stattdessen schneiden die Straßen Berge und Täler in gnadenloser Konsequenz: 15 oder gar 20 Prozent Steigung sind keine Seltenheit. Zu oft jedenfalls zu steil für uns, wir steigen ab und schieben. In der tropischen Mittagshitze rinnt der Schweiß vom Bauch durch den Schritt und regnet von den Füßen – aber es geht; ich hätte nicht gedacht, dass man über Kilometer hinweg ein voll beladenes Reiserad eine Art Skateboard-Rampe hinauf schieben kann. Hinten sausen wir wieder hinunter, bis die Bremsscheiben glühen. Ein kräftezehrendes und brutales Fahren, nach ein paar Tagen ist mein Tretlager locker.

Das Verkehrsaufkommen ist – außer rund um Vientiane – okay.

Wer abseits der Nord-Süd-Achse radelt, muss mit teils extremen Steigungen und schlechten Straßenbedingungen rechnen. Sehr wichtig sind daher eine niedrige Untersetzung, sehr kräftige Bremsen und – besonders bei Regen – Reifen mit gutem Profil. Der lehmige Urwaldboden ist bei Nässe rutschig wie Schmieröl, viele unbefestigte Straßen werden zur Regenzeit kaum passierbar. Abgesehen von einigen spärlich ausgestatteten Fahrradläden in Luang Prabang und Vientiane finden sich nirgendwo im Land hochwertige Ersatzteile. Alles, was mit Antrieb und Bremsen zu tun hat, sollte daher vorher erneuert oder mitgeführt werden.

Außerhalb der größeren Ortschaften müssen wir uns von Nudelsuppe und chinesischen Süßigkeiten „ernähren“. Erstere enthält in etwa so viele Kalorien wie eine Scheibe Brot, wir essen daher mehrere Portionen und bitten meist um Eier in der „Brühe“ (= Wasser). In vielen Orten gibt es Märkte mit allerlei frischem Obst und Gemüse sowie gebratenem Getier (Hühnchen, Papageien, Ratte, Spinne), das manchmal jedoch schon wieder zu leben beginnt … Die Verpflegung erschien uns insgesamt eher dürftig, selbst kochen lohnt daher eindeutig. Richtig Abwechslung gibt es auf den Nachtmärkten der touristischen Städte.

Radfahrer sollten ein Zelt dabei haben, denn gerade in abgelegeneren Gebieten fernab touristischer Orte gibt es nicht immer Hotels. Die Zeltplatzsuche ist allerdings Nervenkitzel pur. Manche Gebiete, vor allem im Osten des Landes, sind mit etwa 80 Millionen Minen und Blindgängern verseucht: Die Amerikaner ließen im „Vietnamkrieg“ 270 Millionen Streubomben regnen, um den Ho-Chi-Minh-Pfad zu zerstören, die Hauptversorgungsroute der Nordvietnamesen. Noch heute sind 30 Prozent davon tickende Zeitbomben. Wir vermeiden es daher tunlichst, ausgetretene Wege zu verlassen. Nachts knallt es oft in den Wäldern und bewaffnete Wilderer, die schlafende Vögel und nachtaktive Nager von den Bäumen ballern, passieren unser Zelt. Mehrmals brechen Wasserbüffel aus der Dunkelheit und bahnen sich, schnaubend wie eine Dampflok, ihren Weg am Zelt vorbei. Nicht auszumalen, würde sich eines der massigen Tiere in den Leinen verheddern. Längst haben wir uns an die pflaumengroßen Taranteln, halbmeterlangen Regenwürmer, Moskitoschwärme und Mäuse gewöhnt. Nur eine papierdünne Membran trennt uns von all diesen realen Unheimlichkeiten und meist trage ich Ohrenstöpsel, nach dem Motto: „Was ich nicht höre, gibt’s auch nicht.“ Das größte Problem jedoch sind die allgegenwärtigen Ameisen. Mit einem durchlöcherten Zeltboden und dem Gesicht voller bissiger Krabbeltiere aufzuwachen, wie es anderen schon passiert ist (!), wäre unser persönlicher Albtraum. Peinlich genau untersuchen wir daher einen potentiellen Lagerplatz auf Ameisenstraßen, markieren No-Go-Areas und inspizieren jedes Erdloch auf seine Untermieter.

„Da klopft was!“ Claudia ist hellwach. Tatsächlich, es klingt, als würden unzählige Finger rhythmisch und koordiniert von unten gegen die Isomatten klopfen. Heute haben wir scheinbar einen Termitenbau übersehen, dessen Bewohner die feindliche Besatzung spät in der Nacht bemerkt haben und auf der Zeltplane nun buchstäblich Verstärkung zusammentrommeln. Wir liegen regungslos und hoffen auf Frieden, doch es hilft nichts: Das erste von insgesamt drei Mal in dieser Nacht müssen wir einpacken und das Zelt ein paar Meter weiter erneut aufbauen.

Rund um Kasi treiben bewaffnete Rebellen ihr Unwesen, in der Vergangenheit kam es zu Überfällen auf Überlandbusse. Einige winken uns, die Kalaschnikow lässig über der Schulter baumelnd, freundlich zu, unheimlich ist es trotzdem. Immer häufiger steuern wir daher abends buddhistische Klosteranlagen an, deren Mönche uns stets willkommen heißen und als Highlight des Tages ihre Eimerdusche überlassen. Sichere Refugien mit samtweichen Rasen, ohne Büffel, ohne Wilderer, ohne Schüsse. Fast jeder junge Mann verbringt zumindest ein paar Wochen seines Lebens im Kloster und gilt erst danach als „reif“, die Zeiten der Enthaltsamkeit sind also nur vorübergehend. So wundert es nicht, dass die jungen Novizen genauso den weltlichen Genüssen erliegen wie wir auch: Smartphones, Zigaretten, Beer Lao. Die hochangesehen Mönche werden von der Dorfgemeinschaft am frühen Morgen mit allerlei Gaben versorgt. Wir beobachten das Kommen und Gehen der Dorfbewohner aus dem Zelt heraus – und werden im Gegenzug genauso aufmerksam beäugt. Die Klöster sind häufig zentral im Dorf gelegenen, sodass Horden neugieriger Kinder jeden unserer Handgriffe beobachten. Auch die Eltern kommen gerne kucken. Manche verfolgen uns sogar bis ins „Badezimmer“, denn wann lässt sich denn sonst ein nacktes Bleichgesicht aus der Nähe inspizieren? „Falang, Falang“, tuschelt es um uns herum: „Weißgesichter“. Die Türe hinter sich zumachen können, Füße hochlegen auf der eigenen Couch. Ferner Luxus.

Zum Schluss noch ein “Achtung”, denn auch die Hotelzimmer sind zu inspizieren. Wir treffen einen Radler, der im weißen King-Size-Bed von einem handgroßen Hundertfüßer gebissen wurde, und sich nun selbst täglich den Eiter aus einer walnussgroßen Wunde löffeln muss.

Laos, eines der ärmsten Länder der Erde, wird seit über 40 Jahren von ein und derselben sozialistischen Partei geschunden. Vom Rest der Welt kaum wahrgenommen, zählt das Land jedoch zu den am stärksten wachsenden Volkswirtschaften; es ist reich an Ressourcen wie Mineralien, Edelmetallen, Wasserkraft und Wäldern. Im krassen Widerspruch dazu müssen 75 Prozent der Einwohner ihr Leben nach wie vor mit weniger als 2 € am Tag „gestalten“. Schuld daran sind unter anderem Korruption, ein desolates Verkehrsnetz und ausländische Firmen, die ihre eigenen Arbeiter mitbringen. Vor allem China und Thailand investieren Unsummen in Infrastrukturprojekte wie Wasserkraftwerke und Schienennetze – hauptsächlich jedoch, um die „Batterie Asiens“ anzuzapfen und Absatzmärkte für Exportgüter zu gewinnen. Den Menschen vor Ort bringt diese Expansionspolitik kaum etwas, außer immenser Umweltzerstörung, Verkehrslärm und noch mehr Müll. Die Armut zeigt sich zunächst von ihrer zuckersüßen Seite. Haben wir im schülerdrillenden China allerhöchstens Babys zu Gesicht bekommen, flitzen uns unweit der laotischen Grenze bereits hunderte Kinder entgegen und rufen mit fiepsigen Stimmchen „Sabaidee, Sabaidee“ – „Hallo, Hallo!“ Ein Drittel der Laoten sind Kinder unter 14 Jahren. Viele verlassen bereits nach fünf Jahren die Schule, ab 12 darf man per Gesetz Vollzeit arbeiten. Laut Unicef erreichen etwa 64 von 1.000 Kindern ihren fünften Geburtstag nicht, in Deutschland sind es vier. Rotznasen, schmutzige Kleidchen, keine Schuhe. Die offensichtliche Armut verleitet manch einen zu seltsamen Gesten der Hilfsbereitschaft: Wir erleben einen Touristen, der die Kinder wie im Sportunterricht einreihen lässt, um ihnen dann druckfrische Dollarscheine zu schenken (sofern sie sich auch brav melden). So erzieht man also Bettler. Unweigerlich werden wir zu Voyeuren, denn in den fensterlosen Bambushütten schläft man höchstens, gelebt wird draußen! Intimsphäre und Öffentlichkeit verschmelzen am Straßenrand. Überall lodern kleine Feuer, Sammelpunkt für Familien und Klatschtanten. Schon auf den ersten Radkilometern hasten unsere Augen hin und her. Stürmen von Schlachtungen fetter Säue, denen das Blut aus der Gurgel sprudelt, weiter zu Hahnenkämpfen und Glücksspielen. Staunen über nackte Männer, Frauen, Kinder, die ihre Leiber an zentralen Wasserstellen schrubben. Wir tanzen mit ganzen Dörfern ins Wochenende und stoßen an mit viel Lao-Schnaps, der selbst den kargsten Ort immer freitags in kirmesähnliche Zustände berauscht. Es gibt Streckenabschnitte, da jubelt man uns zu wie den Langstreckenläufern beim Leipziger Stadtmarathon, ein einzigartiger Ansporn, der alle Strapazen wieder wett macht. Andernorts winken noch nicht einmal die Kinder und fühlen wir uns wie wandelnde Geldbeutel. Weshalb die Gastfreundschaft der Laoten so variiert, können wir uns nicht erklären.

Laos hinterlässt gemischte Gefühle. Steile, kräftezehrende Anstiege und eine zeitraubende Zeltplatzsuche stehen ganz viel Leben und Eindrücken am Straßenrand gegenüber. Wir merken, dass uns etwas fehlt: weite Landschaften, mehr Privatsphäre und ruhige Nächte ohne Ohrenstöpsel. Zu gerne hätten wir uns mehr mit den Leuten unterhalten, mehr über ihr Leben erfahren, aber die Sprachbarriere ist groß. Aus persönlicher Erfahrung heraus empfinden wir das Land wesentlich spannender und eindrücklicher auf dem Rad als als Rucksacktouristen.

Reisezeit

Das Klima ist subtropisch bzw. tropisch warm, jedoch mit teils erheblichen Unterschieden zwischen dem Norden und Süden des Landes. Angenehm warm und trocken von Oktober bis März, bereits ab April kann es sehr heiß werden. Spätestens jedoch ab Mai – kurz vor Einsetzen des Monsuns – ist die Luftfeuchtigkeit unerträglich hoch und das Radreisen sehr anstrengend. Die steilen Pässe und das Schlafen im Zelt werden dann zur Tortur. Wir bereisen den Norden des Landes im Januar. Es ist ungewöhnlich kühl, in höheren Lagen klettert das Thermometer kaum über 13 °C im Tagesverlauf, nachts herrscht sogar Bodenfrost. Als es wärmer wird, nieselt es manchmal über Tage hinweg und wir kochen einfach halbnackt im Regen, da die Kleidung ohnehin nicht trocknet. In aller Regel ist es jedoch sehr warm und nur mäßig schwül – die ideale Reisezeit.

 

Anreise

Internationale Flughäfen befinden sich in der Hauptstadt Vientiane, Luang Prabang, aber auch bei Pakse und Savannakhet. Beliebt ist auch die Bootsfahrt von Thailand aus über den Mekong. Wir reisen problemlos über Land aus dem chinesischen Yunnan ein, ebenso unkompliziert sollte sich die Einreise über Land von Vietnam oder Kambodscha aus gestalten.

 

Einreise

Nur mit gültigem Visum gestattet. Dieses erhält man bei Ankunft in den oben genannten internationalen Flughäfen sowie an den internationalen Grenzübergängen, Kosten: 30 US-Dollar für 30 Tage. Passbilder nicht vergessen!

 

Geld

1 Euro entspricht etwa 10.000 Kip. In größeren Ortschaften stehen ATM zur Verfügung, die jedoch nicht immer zuverlässig funktionieren. Einmal behält der Automat unsere Karte, spuckt aber kein Geld aus. Glücklicherweise ist die Bank gleich daneben, ein fähiger Mitarbeiter auffallend fix zur Stelle. „Kein Geld sei abgebucht worden“, versichert er uns. Wir sind smarter und checken unser Konto: Natürlich wurde es abgebucht – und zwar doppelt. Unsere Bank (DKB) erstattet glücklicherweise den Verlust. Daher: Kein Geld an verwaisten Automaten abheben und stets den Beleg aufheben. In touristischen Orten wie Luang Prabang lässt sich vielerorts Geld tauschen, Betrügereien kommen jedoch regelmäßig vor!

Laos zwingt uns zudem zum Sparen. Gern würden wir mehr für Essen und Hostels ausgeben, vielerorts gibt es aber keine Unterkünfte und nur kleinste Garküchen mit Nudelsuppen, die noch hungriger machen. Es gibt Tage, an denen wir zusammen nicht mehr als 5 Euro benötigen (dann aber mit „Großeinkauf“ auf einem Markt). In allen größeren Ortschaften lohnt sich der Preisvergleich, die Übernachtungspreise variieren auch für gleiche Standards. Wir empfehlen, nicht vorzubuchen und die Online-Portale nur zum Finden der Unterkünfte zu nutzen, denn Preise sind verhandelbar. Eine Nudelsuppe kostet etwa 1-1,5 Euro, eine Hostelnacht 10 Euro.

 

Sprache

In den Touristen-Hochburgen sprechen viele Laoten etwas Englisch, außerhalb bedarf es vieler Gesten und Google Translate als Offline-Übersetzer zur Kommunikation. Der Reisende muss taub sein, wenn er nicht zumindest zwei Wörter aufschnappt. „Sabeidee“ (Hallo) und „Falang“ (Weißer). Als Vegetarierin bitte ich die erstbeste Englischfähige, auf einem Zettel zu übersetzen, dass ich weder Fleisch noch Fisch und Fischsoße esse. Das hilft enorm!

http://copelaos.org/

Organisation, die Opfer von Minen mit Prothesen ausstattet. Das Besucherzentrum mit Ausstellung und Hintergrundinformationen in Vientiane ist höchst sehenswert!

 

https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/laos-was-bleibt-von-magie-in-luang-prabang/20843092.html

Hintergrundbericht über den Wandel Luang Prabangs von einem abgeschiedenen Ort zur Touristenhochburg.

 

osmand.net

Kostenlose OSM-Karten, offline verfügbar.

 

Literatur und Karten

Landkarte Laos (1:600.000) mit Luang Prabang, Vang Vieng, Vientiane, Reise Know How, 2017.

 

Susann Kussagk & Sönke Bemmann, 157 Plattfüße: 52.000 km im Fahrradsattel, 2012.

Sehr lesenswerter, sympathischer Bericht, unter anderem über die Fahrt durch Indochina.

Mückenspray (Nobite), Sonnenschutz, Fahrradersatzteile! Wichtig ist antibiotische Salbe für die lokale Desinfektion von Insektenstichen (Infektionsgefahr im schwülheißen Klima) und Metronidazol bei Durchfall. Nicht unüblich sind Wurminfektionen, die zu schleierhaftem Gewichtsverlust und Verdauungsproblemen führen und durch Baden bzw. Betreten kontaminierter Gewässer hervorgerufen werden. Einheimische Ärzte raten nach jedem Besuch des Landes zur prophylaktischen Behandlung, das entsprechende Wurmmittel kostet einige Euro und ist in jeder Apotheke erhältlich. Wasser sollte stets gefiltert oder abgekocht werden, die hygienischen Bedingungen sind oft schlecht.

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