2015 brachte das Roccia noch 596 g auf die Waage, dieses Jahr sind es nur noch 560 g – hier hat sich also auch einiges getan. Die Softshell hat eine angenehme Griffigkeit und schmiegt sich gut an den Körper an. Ausgestattet ist sie mit einer festen Kapuze, die genügend Platz für einen (Fahrrad-)Helm bietet. Das tiefenverstellbare und verstärkte Schild ist schön stabil und – was mir besonders gefallen hat: Die Kapuze sitzt auch dann gut, wenn man den Kopf bewegt. Einziges kleines Manko: Sie lässt sich nur dann überziehen, wenn man den Frontreißverschluss nicht ganz hochgezogen hat. Das störte mich zwar etwas, doch ist genau dieser lange Frontreißverschluss ein großer Vorteil des Roccia:
Hugo: „Angenehm aufgefallen ist mir auch, dass der Kragen hoch verschlossen werden kann und es somit nicht am Hals zieht. An dieser Stelle bin ich empfindlich. Doch der Kragen trotzte den Windböen an der Küste und auf dem Boot.“
Auch beim Radfahren im Leipziger Umland war ich sehr dankbar, ein Softshell mit hohem Kragen erwischt zu haben. Alle Kletterer wird außerdem freuen, dass die Jacke über einen Zwei-Wege-Reißverschluss verfügt und so auch von unten geöffnet werden kann. Das Hoody kann darüber hinaus auch mit seinen anderen Reißverschlüssen punkten:
Hugo: „Nach den ersten zwei Wanderkilometern war klar, dass ich mit einem Merinoshirt und der Softshell optimal ausgestattet bin, denn der 18 Kilo schwere Rucksack brachte mich auf Betriebstemperatur. In diesem konkreten Fall kann das Roccia Hoody voll punkten. Es ist mit großen Unterarmbelüftungen ausgestattet. So hält man das Klima in der Jacke trotz steigender Körpertemperatur auf einem angenehmen Niveau. Sobald wir innehielten, um die Strapazen wirken zu lassen, konnte ich die Reißverschlüsse schnell und unproblematisch wieder schließen.“
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