Erstmal zum Gelände: Wir begannen auf Asphalt, durchliefen ein Stück Wald, schlenderten über mehr oder weniger große, solide Steinplatten und kamen schließlich zum Aufstieg. Von hier an wurde das Gelände gerölliger, größere und kleine Steine forderten etwas mehr Konzentration beim Setzen der Stöcke bis schließlich die „Restschnee-Passagen“ begannen, bei denen ich meine Schneeteller zu schätzen lernte. Da wir nicht wie geplant auf polnischer Seite absteigen konnten, durften sich die Stöcke in umgekehrter Reihenfolge nochmal in das nun bereits bekannte Terrain stürzen.
Die Stöcke gehören zu unseren grundsoliden Aluminium-Allroundern: In der Länge sind sie von 63,5 – 140 cm stufenlos über ein einfach zu bedienendes Clip-System (FlickLock) einstellbar. Durch die Ausstattung mit Schneetellern sind sie wirklich in jedem Gelände zu Hause und auch der lang heruntergezogene Schaumstoffgriff hat sich beim Traversieren bewährt. Mit 462 g pro Paar sind die Black Diamond sicher nicht als Federleichtgewichte zu bezeichnen und auch die 63,5 cm, die die Stöcke auch zusammengeschoben noch messen, sind nicht unbedingt zwergenhaft. Trotzdem ließen sich die Stöcke einfach und kaum spürbar an meinem Exped Lightning 60 verstauen.
Aber genug des Vorgeplänkels – wie haben sich die Trail von Black Diamond denn nun im Gelände geschlagen?
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