Die Fjällräven-Geschichte
Fjällräven (schwedisch für Polarfuchs) wurde 1960 von Åke Nordin gegründet. Aus eigenen Erfahrungen bei Bergtouren und als Fallschirmspringer hatte er erkannt, dass es einen Markt für funktionale und strapazierfähige Outdoor-Ausrüstung gab. Wenn noch nicht einmal der militärische Elite-Verband des Landes über Ausrüstung verfügte, die den Anforderungen in der Natur genügte, gab es Raum für Veränderung.
Schon mit 14 Jahren hatte Åke Nordin sein Talent mit der Entwicklung eines Tragesystems für Rucksäcke bewiesen, das die Last besser verteilte und somit die Möglichkeit schaffte, größere Lasten mit mehr Tragekomfort zu transportieren. Dieser Spirit floss auch in die Firma Fjällräven ein, die sich schnell einen Namen machte mit Rucksäcken mit Aluminiumrahmen, kondenswasserfreien Leichtzelten, funktionaler Outdoor-Kleidung und bahnbrechenden Schlafsäcken.
Das Fjällräven G-1000®-Material
Vor allem die Entwicklung des G-1000®-Materials ist ein Meilenstein in der Firmengeschichte. G-1000® ist ein super robuster Materialmix aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle mit wind- und wasserabweisenden Materialeigenschaften. Gleichzeitig ist er schnelltrocknend, atmungsaktiv und bietet einen guten UV-Schutz. Eine Besonderheit des Materials ist die Imprägnierung durch ein rein natürliches Wachs (Bienenwachs/Paraffin) namens "Greenland Wax". Durch diese Art der Imprägnierung hat man die Möglichkeit selbst zu bestimmen, wie wasser- und luftdicht das Fjällräven-Material ist und kann den Witterungsschutz immer wieder erneuern. Dieser Stoff bildet für viele Teile der Fjällräven-Kollektion den Ausgangsstoff. So auch zu finden in einigen Fjällräven-Rucksäcken.
Nachhaltigkeit bei Fjällräven
Auch in der Outdoor-Bekleidungsbranche ist das Bewusstsein für die Bedeutung von ökologisch nachhaltiger und sozial gerechter Produktion gewachsen und Fjällräven nimmt sich dem Thema mit der Initiative The Fjällräven Way an. Die Steigerung der Nutzung von organischen und recycelten Rohstoffen und die ständige Überprüfung ökologischer und sozialer Standards bei jedem Produktionsschritt bilden den Kern dieser Nachhaltigkeits-Kampagne.