Beste Reisezeit
Wir unternahmen unsere Reise im heißen August 2018. Wärmegewitter mussten in der Tourenplanung beachtet werden. An den Drei Zinnen wurde es auf einer Höhe von fast 3000 m schon empfindlich frisch.
Anreise
Die Anreise mit dem Auto ist unkompliziert. In Österreich und Italien fallen Mautgebühren an.
Übernachtung
Die Hütten haben wir vorher über die Hütten-Websites des DAV reserviert. Dort sieht man auch, ob noch Platz ist oder nicht. Eine vorherige Reservierung ist v. a. an Wochenenden sinnvoll. Wir haben im Matratzenlager und in 4-Bett-Zimmern genächtigt. Die Preise pro Person pro Nacht variieren je nach Hütte, deren Betreiber und Bettenart (wir als DAV-Mitglieder haben im Matratzenlager meist zwischen 12 und 25 € gezahlt). Bei DAV-Hütten lohnt es sich eine Mitgliedschaft im DAV auf jeden Fall, da man vergünstigte Übernachtungspreise zahlt. Auf größeren Hütten ist Kartenzahlung meist möglich, in kleineren Hütten zahlten wir bar.
Im Vergleich dazu waren Zeltplätze übertrieben teuer: Wir zahlten pro Nacht und Person bis zu 30 € für einen Platz auf einem überfüllten Zeltplatz. Eine Reservierung ist vor allem an Wochenenden auch hier sinnvoll.
Verpflegung
Unterwegs haben wir in Supermärkten bzw. lokalen Geschäften eingekauft und selbst gekocht. Eine Kühltruhe/Kühltasche hat sich als extrem sinnvoll erwiesen, damit die Milch nicht nach einem Tag im warmen Auto schlecht wurde. Auf den Hütten ist das Preisniveau des Essens und der Getränke höher. Auch hier haben wir uns daher selbst verpflegt.
Preisniveau
Das Preisniveau für Lebensmittel & Co. ist ähnlich wie in Deutschland. Wir haben meist alles bar gezahlt, wobei die Möglichkeit zur Kartenzahlung i. d. R. bestand.
Sprache
In Südtirol, an der Grenze zu Österreich, wird Deutsch gesprochen. In den Dolomiten hat die Kommunikation auf Englisch gut funktioniert. Auf unserem Weg in die Tannheimer Berge hörten wir immer wieder das ominöse Wort „Gumpen“. Wie wir feststellten, sind diese vor allem an heißen Sommertagen einen Besuch wert 🙂
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