Vaudes Performance 7 M wirkt stabil und solide. Anders als viele andere Leichtgewichte unter den Isomatten macht die Oberfläche trotzdem einen robusten und relativ reißfesten Eindruck. Selbige ist nicht so dünn, sondern fühlt sich wertig und haltbar an. Das Ventil besteht aus einem Deckel, der mit der Spitze dann in die Öffnung geschoben wird, wenn diese zum Ablassen der Luft offen gehalten werden soll. Andernfalls wird sie durch ein Plastikplättchen verschlossen, welches neben Flickzeug für das Obermaterial auch im Umfang des Reparaturkits enthalten ist. Die isolierende Füllung aus PrimaLoft® Black Insulation ECO besteht bis zu 60 % aus recyceltem Material, womit ein umweltfreundliches Material verarbeitet wird. Zusätzlich kann man sich bei Produkten aus dem Hause Vaude darauf verlassen, dass diese unter für die Arbeiter aller Produktionsstätten fairen Bedingungen produziert wurden. Die Matte ist mit einem R-Wert von 2,7 ausgewisen, und hält damit bis ca. -3,5 °C warm.
„Die ist ja klein!“, war mein erster Gedanke, als mir die Isomatte Performance 7 M von Vaude zugeworfen wurde. Hierauf würde ich also die nächsten vier Nächte unserer tapir-Testtour verbringen. Der jährliche „Firmenausflug“ führte uns dieses Mal per Kanu auf die Mecklenburgische Seenplatte, wobei die Matte auf verschiedenen Campingplätzen zum Einsatz kommen sollte. Ich freute mich sofort sehr über das kleine Packmaß, da wir nur begrenzt Platz in unseren Booten hatten und meine wasserdichten Packsäcke schon gut gefüllt waren. In Kombination mit dem Helium 400 Women von ME konnte dann aber alles gut untergebracht werden. Das Packmaß entspricht in etwa meiner Soulbottle 0,6 L, die Matte ist eher noch etwas kleiner und leichter sowieso. Mit 440 Gramm (inklusive Packsack) fällt die Performance 7 M nun wirklich kaum ins Gewicht.
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