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Direkt vor der Haustür los: Seenwanderungen in Leipzig

Direkt vor der Haustür los: Seenwanderungen in Leipzig

Wandern heißt für mich, dass ich entweder im Urlaub bin und vor Ort Tages- oder Mehrtagestouren angehe. Oder ich setze mich früh in ein Auto oder die Öffis, fahre ein Stück raus und laufe los. Daheim, also in Leipzig, gehe ich mal ein Stündchen spazieren, wenn überhaupt. Eher springe ich aufs Rad und fahre an den See, also an den Cossi oder den Markkleeberger See.

Und nun das: Der Bewegungsradius wurde auf 15 km beschränkt. Puh. Was tun? Klar, Radfahren ist immer eine Alternative, doch im letzten Jahr habe ich auch zu Fuß meine Geburtstadt wieder neu entdeckt. Leipzig ist nicht nur Klein-Paris, man kann in Leipzig auch an vielen Seen gut auf Wasser glotzen und die Seele baumeln lassen. Mehr als 23 Tagebaurestlöcher rings um Leipzig wurden oder werden noch geflutet. Dazu kommen ehemalige Kiesgruben und kleine Seen in Parkanlagen. Deshalb führt uns der Reisebericht heute direkt vor unsere Haustür: Auf zur Leipziger Seenwanderung!

Spazierengehen erinnert mich an meine Kindheit. Aufgewachsen bin ich in der Nähe vom Rosental und sonntags ging es mit der Familie auf die Große Wiese. Zugegeben, vom Hocker gerissen hat es mich damals nicht wirklich, aber es gehörte halt dazu. Widerspruch zwecklos! Als ich meine eigenen Entscheidungen treffen konnte, stand Leipzig als entdeckenswertes Reiseziel ganz unten auf der Liste. Meine Kommilitonen schwärmten mir immer vor, wie toll doch Leipzig wäre. So grün! Trotzdem, ich konnte die Leute, die mir zu Fuß im Park und an den Kanälen entgegenkamen, nicht wirklich verstehen. Laufen als Sport im Clara-Park? Gern und immer wieder. Doch war Wandern angesagt, dann möglichst ziemlich weit weg.

Das geht ja nun aktuell nicht, wobei ich an dieser Stelle keine Debatte über Sinn und Unsinn der Maßnahmen anzetteln möchte. Auch mag ich mich nicht darüber auslassen, was ich im vergangenen Jahr alles nicht ansehen durfte. In den letzten 12 Monaten habe ich stattdessen meine Heimatstadt (wieder) neu kennengelernt. Vor zwei Wochen standen fast 20 km auf der Uhr, die längste Strecke, die ich bisher in Leipzig zu Fuß erwandert bin. Leipzig ist eben nicht nur Goethes Klein-Paris, sondern hat neben viel Grün auch viel Blau zu bieten. Und im Gegensatz zum Rad kann man zu Fuß viele Kleinigkeiten entdecken. Nice. Auch wenn ich mich darauf freue, in diesem Jahr mal wieder etwas anderes zu sehen: Leipzig ist auch für Leipziger immer eine Reise wert.

Der Cospudener See bildet das Tor in das Leipziger Neuseenland. Der Cossi, wie er liebevoll genannt wird, war – wie auch seine Nachbarseen – bis Anfang der 90er Jahr ein Tagebaugebiet. Das Areal wurde in den Jahren 1993 bis 2000 geflutet und seit 2012 kann man direkt aus Leipzigs City in den Süden paddeln. Normalerweise fahre ich immer mit dem Rad an den See, das sind von mir, die ich zentrumsnah wohne, auf dem kürzesten Weg etwas mehr als 7 km. Viele Wege führen an den See, der asphaltierte Rundweg herum ist 10,4 km lang. In diesem Winter bin ich zum ersten Mal zu Fuß zum See, weiter am Ufer entlang und auf anderem Weg zurück. Um den vielen Menschen, die die gleiche Idee hatten, ein wenig aus dem Weg zu gehen, bieten die Wiesen des Elsterflutbettes, das im Winter nur ein kleines Rinnsaal ist, viel Platz zum Ausweichen. Wer etwas weiter weg wohnt, kann auch mit der S-Bahn, der Straßenbahn oder dem Bus an den See fahren, um ihn zu umrunden oder in die Wälder der neuen Harth einzutauchen.

Die Lauer ist ein kleiner, ebenfalls künstlich angelegter See in unmittelbarer Umgebung des Cossi. In den Achtziger Jahren gab es am See ein öffentliches Bad, doch solange der Tagebau Cospuden aktiv war, sank der Wasserpegel der ehemaligen Kiesgrube immer weiter ab. Mit der Rekultivierung und Flutung des Cossi stieg der Wasserspiegel wieder an. Das Bad gibt es nicht mehr – wozu auch, wenn nebenan der Cossi ruft? Wer heute dem Trubel an dem größeren Nachbarsee entgehen und Natur und Ruhe genießen möchte, der sollte an dessen Nordstrand abbiegen und den kurzen Weg zur Lauer nehmen. Entspannung pur garantiert.

Grünau war zu DDR-Zeiten eine der größten Plattenbausiedlungen. Baubeginn war in den Siebziger Jahren, bis zu 100.000 Menschen sollten hier leben. Perfekt für sie, dass direkt vor ihrer Haustür der Kulkwitzer See liegt. Der Kulki, von Leipzig aus gesehen noch hinter Grünau gelegen, ist, wie kann es in unserer Gegend auch anders sein, ebenfalls ein Tagebaurestloch, das zwischen 1963 und 1973 geflutet wurde. Schnell entwickelte sich der See zu DEM Treffpunkt in Leipzig, quasi zur Badewanne der Leipziger. Ich selbst habe an seinen Ufern (oder im Boot auf dem See) für Schulprüfungen gelernt. Nachdem ich in den letzten 20 Jahren überhaupt nicht mehr am See war, habe ich am letzten Wochenende gesehen, dass das Wasser noch genau so klar ist, wie ich es in Erinnerung hatte.

Ausdauernde Wanderer können den Cossi mit dem Kulki verbinden, ganze 12 km trennen die beiden Seen. Dabei ist man nicht nur im Grünen unterwegs, sondern kann die spannenden Gegensätze von Leipzig wandernd erleben. Ansonsten ist der Kulki auch mit der S-Bahn, der Straßenbahn oder dem Bus schnell erreichbar.

Bewegen wir uns weiter vom Westen nach Norden, dann kommen wir zum Auensee und zum Schladitzer See. Der größere unter ihnen, der Schladitzer See, ist – na, ihr wisst schon – ebenfalls ein Tagebau-Restloch. Im Zeitraum zwischen 1999 und 2012 wurde er geflutet, bereits seit 2003 gibt es Badestrände am See. Der Rundweg um den See ist mehr als 8 km lang und im Sommer war ich mal wieder mit den Inlinern am See unterwegs. Man hat das Gefühl, meilenweit weg von der Stadt Leipzig zu sein! Dabei sind es nur knapp 14 km von mir bis in die Schladitzer Bucht. Und ich war mehr oder weniger allein unter der Woche.

Der Auensee ist, wie die Lauer, eine ehemalige Kiesgrube, nicht allzu tief und die Wasserqualität ist im Sommer eher schwierig, sodass der See heute kein Badesee mehr ist. Von mir aus sind es auf dem kürzesten Weg knapp 5 km bis zum See. Und das Schöne daran: Ähnlich wie auf dem Weg zum Cossi führen mich viele Wege durch den (nördlichen) Auenwald bis an den Auensee.

Ausdauernde Wanderfreunde können vom Kulki über den Auensee bis zum Schladitzer See wandern. Je nach Streckenwahl kann man dabei 24 km unter die eigenen Schuhsohlen nehmen. Es ist auch möglich, vom Cossi bis an den Auensee zu wandern: Das sind gerade mal 13 km, immer entlang der grünen Lunge von Leipzig – dem Auenwald. Den Auensee kann man gut mit Bus, Bahn und S-Bahn erreichen, der Schladitzer See liegt etwas außerhalb der Stadt. Dorthin fährt man mit der S-Bahn bis nach Rackwitz und läuft von da aus. Oder man verbindet Radfahren und Wandern.

Der Osten von Leipzig ist, naja, eher seefrei. Keine Kohle, keine Tagebaurestlöcher, kaum größere Kiesgruben. Nur der Baggersee in Thekla ist ein kleiner, inoffizieller Badesee, der, klein wie er ist, eher von den Bewohnern der Stadtteile Mockau und Thekla besucht wird. Wie der Kulki für Grünau ist der Baggersee die kleine Badeschüssel für sie. Und wie die Lauer ist der Baggersee eine ehemalige Kiesgrube, die zwischen 1961 und 1973 zum Naturbad umgestaltet wurde. Ihr Gestein wurde gleich um die Ecke zum Straßenbau verwendet. Zu errreichen ist sie mit Straßenbahn, Bus und S-Bahn.

 

Natürlich! Das waren noch lange nicht alle stehenden Gewässer in Leipzig. Neben dem Auenwald, der von Kanälen und Flüssen durchzogen wird, gibt es in der Stadt noch einige Parkanlagen mit kleinen Seen. Ziemlich zentrumsnah – daher ist man dort nur bei echtem Schietwetter allein – sind die drei kleinen Parkseen im Johannapark und Clara-Zetkin-Park. Die beiden kleinen Brücken im Johannapark gehören sicher zu den meistfotografierten Brücken in Leipzig – und das zu jeder Jahreszeit. Der Weg um den Teich am Brahmsplatz im Clara-Zetkin-Park ist asphaltiert, dort trifft man eher Inline-Skater und Radfahrer an, alle anderen laufen meist auf dem Weg in den Park dran vorbei. Netter gelegen ist dann doch eher noch der Inselteich im Umfeld der Parkbühne und der Rennbahn Scheibenholz. Etwas grüner und mit Parkbänken ausgestattet, lädt er zur Rast ein. Läuft man weiter am Elsterbecken in Richtung Stadion, lädt ein kleiner Teich im Palmengarten am Richard-Wagner-Hain zum Verweilen ein. Dort, quasi gegenüber meines Uni-Arbeitsplatzes, ist es etwas ruhiger als im manchmal schon ziemlich überlaufenen Johannapark.

Auch zentrumsnah ist der Kleine Teich im Rosenthal in der Nähe des Zoo-Schaufensters. Ich verbinde mit ihm frühe Kindheitserinnerungen: Auf ihm sind wir auch schon mit Gleitschuhen durch die Gegend geschusselt. Heute trifft man an seinem Ufer auf der großen Wiese oft spielende Kinder oder Leipziger, die ihre kleine Abendrunde mit und ohne Hund drehen, von Läufern und Radfahrern einmal abgesehen. Ein Stück weiter muss man laufen, wenn man zum Froschteich im Rosental möchte. Viele kennen ihn, weil er mehr oder weniger am Fuß des Wackelturms liegt. Vom Aussichtsturm auf dem Rosentalhügel hat man bei schönem Wetter einen guten Rundblick über Leipzig, kann über die Dächer der ganzen Sehenswürdigkeiten hinweg schauen.

So richtig versteckt, nämlich hinter dem Kaos-Club an der Kleinen Luppe, liegt der Ulrichteich im Stadtgarten von Lindenau. Das einstige Anwesen des Brauereibesitzers Friedrich August Ulrich lädt nicht nur im Sommer zum Verweilen ein, auch wenn man ihn nicht ganz umrunden kann. Kleiner Geheimtipp – so lange es noch steht: Ulrichs Gartenhaus. Die Geschichte hinter der Anlage samt Teich ist ziemlich spannend, die ganze Sache, also die Anlage des Teiches, wohl nicht ganz legal. Am Ende hat hat der Erbauer seinen Kopf durchgesetzt, indem er einfach mal Tatsachen geschaffen hat. Nun ist es ein fast schon verwunschenes Kleinod. Erst 2019 war die ganze Anlage, zumindest kurz, in den lokalen Schlagzeilen, als es um die (Nicht-)Sanierung und Öffnung der Parkanlage ging. Es fehlt, so wurde bemängelt, von Seiten der Stadt ein Konzept. Schade, es ist ein wirkliches Kleinod.

Im Normalfall bin ich mindestens zweimal in der Woche im Nordosten unterwegs, in Abtnauendorf. Da ich es aber immer irgendwie eilig habe, fahre ich am Schlosspark einfach nur vorbei. So war ich im letzten Frühjahr zum ersten Mal am Teich mit dem Monopteros auf einer Insel im Abtnauendorfer Park. Kleine Wildnis, kleiner Tempel auf der Insel und Kunst im See – nice und unerwartet.

Im Süden, also da wo es eh schon viel Wasser gibt, muss man, wenn man in Lößnig wohnt, gar nicht an den Cossi, um aufs Wasser schauen zu können. Im Erholungspark Lößnig-Dölitz laden der Große und Kleine Silbersee zum gemütlichen Ausflug ein.

Puh, und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht beim Streifen durch die Stadt nicht doch noch etwas übersehen habe. Doch das macht nichts, im Gegenteil, denn so bleibt es auch weiterhin spannend, durch die Straßen, Parks und Gartenanlagen meiner Heimatstadt zu schleichen. Es gibt immer etwas zu entdecken.

Als Ur-Leipzigerin kann ich Goethe nur zustimmen, auch wenn mich der ganze mediale Hype um Leipzig als das neue Berlin in der Vergangenheit eher schon fast genervt hat. Für mich ist das noch immer der Vergleich von Äpfeln mit Birnen, auch braucht es diesen Vergleich wirklich nicht. Für alle Nichtleipziger: Leipzig ist viel mehr als nur eine Reise wert. Neben der vielfältigen Kunst- und Kulturszene, den normalerweise vielen kleinen Kneipen und Cafés und ziemlich spannender Architektur haben wir viel Grün sowie noch mehr Wasser zu bieten. Sportlich aktiv zu sein, ist in Leipzig kein Problem. Und die Größe der Stadt steht dafür, dass die Wege dazwischen nicht allzu weit sind und man vieles ohne KfZ erreichen kann.

Als Einheimischer, der immer nur im eigenen Kiez unterwegs ist – dabei auch mit dem Clarapark, dem Auenwald sowie dem Stadthafen vor der Tür alles auf kurzem Weg hat, was es braucht -, übersieht man schnell, dass Leipzig auch in anderen Stadtteilen Sehenswertes zu bieten hat. Ich habe in den vergangenen 12 Monaten erlebt, wie schön Leipzig auch abseits meiner ausgelatschten Pfade sein kann, habe die Ruhe genossen, indem ich nicht nur im Süden, sondern auch viel im nördlichen Auenwald und im Westen unterwegs war – und dabei viel Wasser entdeckt habe. Mich hat fasziniert, wie vielfältig und abwechslungsreich meine Heimatstadt ist. Auch wenn wir hoffentlich bald wieder mehr und weiter weg unterwegs sein dürfen: Es ist beeindruckend, wie anders sich die Umgebung beim Gehen erschließt, was man mitnehmen kann, wenn man langsamer unterwegs ist.

Alle Tipps hier an dieser Stelle aufzuzählen, sprengt den Rahmen. Deshalb stehen heute die kleinen und größeren Seen im Vordergrund. Dabei ist nicht zu vergessen, dass ich coronakonform quasi an der Stadtgrenze mehr oder weniger aufgehört habe. Das Leipziger Neuseenland geht jenseits der Stadtgrenze im Süden mit Zwenkauer, Markkleeberger, Hainer, Kahnsdorfer, Haubitzer und Störmthaler See weiter. Im Norden warten die Goitzsche und der Werbelliner, Gabschützer und Zwochauer See. Oder man rollt weiter in Richtung Raßnitzer und Wallendorfer See, an denen war ich letzten Sommer baden, fast allein, während sich am Kulki und Cossi die Menschen gestapelt haben. In Radtourweite warten im anliegenden Nachbarland Sachsen-Anhalt noch der Geiseltalsee, Großkaynaer und Runstädter See sowie die Hasse. Und wahrscheinlich habe ich bestimmt noch weitere Seen vergessen.

Ein Ranking der Seen fällt mir schwer. Dazu sind sie zu unterschiedlich in Größe und den Möglichkeiten, was man am und im See alles machen kann und wie man schlussendlich an den See herankommt. Klar, für den Ausflug nach Feierabend stehen bei mir der Cossi (mit dem Rad und dann rein ins Wasser) und die kleinen Seen im Johannapark ganz weit oben. Will ich dem Trubel, auch zu Coronazeiten, im Süden von Leipzig aus den Weg gehen, geht es in Richtung Auensee (leider kann man dort nicht baden) oder mit dem Rad an die Schladitzer Bucht, wo ich auch ins Wasser springen kann. Das Schöne an Leipzig ist doch, dass es in fast allen Himmelsrichtungen Wasser gibt.

  • Reiseführer von Leipzig kenne ich tatsächlich nicht. Klar könnte ich danach suchen, habe aber noch keinen von ihnen in der Hand gehabt. Wenn ich Informationen suche, dann eher über das Internet und dann meist nach aktuellen Veranstaltungstipps.
  • Wer sich über das Leipziger Neuseenland informieren möchte, kann dies über die Seite von Leipzig Travel oder die Homepage vom Neuseeenland tun. Auf Letzterer gibt es auch zusätzliche Informationen aus der Entwicklung von einer tristen Braunkohleregion hin zur Seenlandschaft mit großem Erholungsfaktor. Wer sich nur für die Leipziger Seen interessiert, findet auf der Seite von LeipzigSeen alle Informationen.
  • Ein spannendes Buch für Touren direkt vor der Leipziger Haustür findet ihr in dem Buch von Sylvia Pollex: 52 kleine & große Eskapaden in und um Halle und Leipzig.
  • Kartenmaterial gibt es ganz viel. Das Angebot reicht von den klassischen Stadtplänen über die Radkarten von PublicPress und Dr.Barthel Verlag (Rad- und Wanderkarte Leipziger Neuseenland – Südlicher Teil und Nördlicher Teil / Rad- und Wanderkarte Nordraum Leipzig und Südraum Leipzig) und die Wasserwanderkarte Leipzig und Umgebung aus dem Pro Leipzig Verlag

Alle vier Jahreszeiten haben ihren Reiz, wenn es um die Ausflüge in die Natur geht. Will man eine Verbindung von Kultur und Natur, richtet man sich einfach nach den gesuchten kulturellen Highlights. Es gibt immer etwas zu sehen, wenn man einmal raus an die frische Luft möchte.

geht natürlich in Leipzig auch. Wir erleben auf der einen Seite, dass immer mehr Vans irgendwo möglichst nah am Grünen nächtigen, um am nächsten Tag einfach weiterzureisen. Doch gerade an den Seen haben sich Campingplätze etabliert. Ihr habt die Qual der Wahl:

Ansonsten stehen in und um die Stadt herum alle möglichen Quartiere zur Verfügung: Vom City Hostel, über Bed&Breakfast bis zu kleinen und größeren Hotels und Pensionen, mitten im Trubel und citynah oder etwas außerhalb und ruhiger gelegen.

Der öffentliche Nahverkehr funktioniert im Großen und Ganzen ziemlich gut. Viele Ziele kann man bequem mit der Straßenbahn oder der S-Bahn erreichen. Wer selber aktiv sein möchte, kann sich einfach und unkompliziert ein Rad ausleihen. Macht mir persönlich sowieso mehr Spaß, eine Stadt per pedes oder mit dem Rad zu erkunden.

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